Parallele Welten
Schweigsam, die Stunden sind vergangen
Was ist geschehen?
Gar nichts, bloß nur ein letzter Gruß
Träge, die Worte sind gefallen
Wie schwere Steine
Sehr tief, versunken in den Fluss
Wir beide, wir wollten uns besinnen
Heute fühlst Du Dich verletzt
Wir konnten nicht erkennen
ob wir ehrlich waren
Was ist geblieben?
Gar nichts, bloß nur ein stiller Kuss
Schmerzen, wie treffend sie doch waren
Wie dicke Balken
Trennten das Wahre von dem Trug
Wir beide wir wollten uns verlieben
So gänzlich in einem Augenblick
Schon wieder die träumerischen Lügen
Der Liebe auf den ersten Blick
Wir leben in parallelen Welten
Wo die Gefühle schweben
verworren übers Meer
Du bist sehr mutig und sensibel
Ich hab Dich gerne aber
Vor Stolz siehst Du nichts mehr.
Disculpa, todo es tan poco claro
me embriago con un tango
bebido a media luz.
Mirá, pasaron tantos años
tus ojos se quedaron
nublados bajo un tul.
Wir beide, wir haben uns belogen
Am Abend unseres Wiedersehens
So ein idiotischesVerhalten,
wie lahme Kinder waren
Wir trauten uns nicht einmal
Zu lächeln ohne Grund
Die Klagen, die uns immer verraten
Wie oft im Leben fielen
Wir ständig auf den Mund
Wir beide wir wollten uns vergnügen
Und rauschten durch die ganze Welt
Nun platzen die Seifenblasen wieder
Wir sehen das was uns gefehlt
Wir leben in parallelen Welten
Wo die Gefühle schweben
verloren übers Meer
Du bist sehr mutig und sensibel
Ich hab Dich gerne aber
Vor Stolz siehst Du nichts mehr
Y vos tenés las manos tan, tan frías
te despediste como aquel día
sin mirar atrás…
Und so schnell bist Du verschwunden
Zurück ins gelobte Land…
So kalt und unverwandt!
Wir leben in parallelen Welten
Wo die Gefühle schweben
verloren übers Meer
Du bist sehr mutig und sensibel
Ich hab Dich gerne aber
Vor Stolz siehstDu nichts mehr
Ooh, vor Stolz habe ich Dichnicht mehr
Autor(es): Fernando Miceli